Social Responsibility als Startup

Hier wollen wir dir erzählen, warum wir den Weg des Social Startup gewählt haben und was dies genau beinhaltet.

Als wir die Idee hatten gemeinsam zu gründen war uns schnell klar, dass wir mehr wollen, als lediglich Produkte in den Markt hinauszuschießen. Ein gewisses Verantwortungsgefühl sowie das Bedürfnis etwas zu bewegen legten schnell die Rahmenbedingungen speziell für unsere Naturkosmetik fest. 

  • Ohne Mikroplastik & Plastikverpackung
  • Ohne künstliche Konservierungsstoffe, Silikone und Parabene
  • Vegan & tierversuchsfrei
  • 100 % biologisch abbaubar

Darüber hinaus wollten wir auch etwas zurückgeben und stellten, gemeinsam mit unserem Partner Cleanhub, unser 1plus1-Prinzip auf die Beine, durch welches mit jedem verkauften Produkt 100g Plastik eingesammelt werden, bevor es die Meere erreicht.  

Uns für diesen Weg zu entscheiden war nicht leicht, aber er lohnt sich. Jeden Tag wachsen und lernen wir mehr.  

Interessant machen die Social Entrepreneurship vor allem folgende Vorteile:

  • Die soziale Komponente hilft uns, uns zu positionieren und differenzieren. Dies kann einen Vorsprung gegenüber anderen Mitstreiter:innen schaffen, die sich im Mainstream am wohlsten fühlen. Viele soziale Unternehmen profitieren heute von ihrem herausragendem Argument, "sozial" und "wirkungsvoll" zu sein. 
  • Dazu kommt ein First-Mover-Advantage: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
    Risikofreudige Sozialunternehmer:innen sind quasi die Pionier:innen des Wandels. Da die Straße weniger befahren ist, haben wir mehr Spielraum und Möglichkeiten nach vorne zu kommen. Allerdings ziehen natürlich mittlerweile viele Big Player nach und wollen auch sozial oder nachhaltig erscheinen, dass vieles davon Greenwashing ist, ist ein anderes Thema..
  • Und zu guter Letzt: Positivität steckt an!
    Gutes zieht Gutes an. Immer wieder sind wir erstaunt, was für tolle Menschen sich angesprochen fühlen, entweder mit uns zusammenzuarbeiten oder uns durch den Kauf unserer Produkte zu unterstützen. 

Doch auch die damit einhergehenden Herausforderungen wollen wir euch nicht vorenthalten:

  •  Ein neues, für manche gewagtes Model, geht auch mit mangelnder öffentlicher Aufmerksamkeit und Anerkennung einher. Viele Menschen wissen nicht, was Social Entrepreneurship überhaupt ist, wieso also sollten sie soziale Jungunternehmen unterstützen?
  •  Soziale Verantwortung birgt eine gewisse Rechenschaftspflicht.
    Unsere sozialen und die Umwelt betreffenden Standards, schaffen gewisse Erwartungen und Ansprüche, denen wir gerecht werden müssen und wollen.
  • Das wirtschaftliche Umfeld ist aufgrund fehlender Vorschriften und Anerkennung nicht gerade ideal. Daher fehlt es auch an Unterstützung und Finanzierung. Soziales Unternehmertum ist ein neuer Weg, der gepflastert werden muss und Change Maker:innen müssen härter kämpfen als normale Unternehmer:innnen. 

Die Hauptaufgabe besteht darin, den Menschen durch Transparenz die Augen zu öffnen und sie zusammenzubringen. Auch emotionale Intelligenz kann helfen, die Leute davon zu überzeugen, dass die Verlagerung des Fokus, vom Profit auf die Wirkung, gar nicht so schlecht ist. Die Massen werden sich, unterstützt durch die Macht der Gemeinschaft, langsam in unsere Richtung bewegen, zu mehr gesellschaftlichem Fortschritt, zukunftsorientierter Innovation statt Raubtierkapitalismus, Vertrauen und Authentizität.

Natürlich sind wir nicht die einzigen, die in Anbetracht der vielen Krisen und Ungleichheiten, versuchen etwas zu verändern. 
Das ist auch gut so, denn gemeinsam können wir viel schaffen!

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